Warum darf man deine Arbeit keineswegs verpassen?
Als DJ Paul Paillette will ich die Gelegenheit nutzen und darauf aufmerksam machen, dass man jedem und jeder Aufmerksamkeit geben sollte, der oder die Kunst macht und damit Menschen eine Freude bereitet. Jeder Künstler und jede Künstlerin gibt dabei ein Stück von sich selbst und das sollte man wertschätzen.
Dein bisher tollster Tag als Künstler – und warum?
Es gab sehr viele großartige Tage in meinem bisherigen Leben als DJ. So durfte ich auf der Regenbogenparade in Wien auflegen oder auch für Kiss FM Berlin auf dem Lesbisch-Schwulen-Stadtfest und in vielen anderen wunderbaren Städten und Clubs in Deutschland. Einen einzelnen Tag dabei zu benennen, fällt mir schwer. Jeder Tag, an dem ich Menschen eine Freude bereiten kann, ist ein toller Tag.
Was liebst du an der Community?
An der Community liebe ich im Allgemeinen die Offenheit und auch die Solidarität untereinander. Die Offenheit gegenüber anderen in der Community und die Solidarität in schwierigen Zeiten, aber auch darüber hinaus.
Was geht dir auf die Nerven an der Community?
Häufig der Umgang einiger mit der Community. Es gibt Menschen, die verstehen die Community als Einbahnstraße und erwarten viel von ihr, arbeiten aber nicht für sie und in ihr mit und das nervt mich. Diese Meschen haben auch oft einen Umgang mit der Community, der mir in Art und Weise sehr missfällt.
Warum ist deine Arbeit so sexy, dass sie ins HIM Magazine passt?
Ganz einfach: Weil ich sexy bin 😉!
Dein Geheimtipp aus deiner Stadt?
Besucht das vielfältige Angebot an Clubs und Bars, den Nollendorfkiez und neben den kommerziellen Angeboten nehmt euch auch Zeit für Vereine wie BiBerlin und unterstützt diese.
Eine erotische Sünde, die du nur jedem empfehlen kannst?
Eine Nacht mit mir…
Wie leicht bekommt man Kerle mit Hilfe deiner Arbeit ins Bett?
Nicht so leicht, wie ich mir das manchmal wünsche, aber ehrlicherweise mag ich auch Herausforderungen.
Was müssen deine Fans unbedingt noch von dir wissen?
Ich hasse Musikwünsche und wenn es trotzdem sein muss, kommt wenigstens mit einem Schnaps zu mir, wenn ihr euch schon was wünschen müsst.
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