Das war eine wirklich schöne Idee: Queere Studenten der Universität Augsburg forderten drei Glory-Holes für sexuelle Aktivitäten an der Uni. Konkret sollten die Löcher bitte barrierearm, in der Höhe verstellbar, inklusive Kniepolsterung am Boden sowie mit Griffen an der Wand zum Festhalten und dimmbaren Licht für die nötige erotische Stimmung ausgestattet sein. Die Begründung: Sex lässt den anstrengenden stressigen Universitätsalltag vergessen und sorgt für eine „positivere Arbeitsatmosphäre“ am Campus. Zudem würden fremde Menschen zusammenkommen und dabei einen gemeinsamen „Erlebnis- und Lebensraum“ schaffen, also Multikulti sozusagen. Und so ein Glory-Hole-Einsatz kann auch zu einem „besseren Verständnis verschiedener Körper“ beitragen und „empowernd“ sein. Zuletzt würde die Uni damit auch einen „heteronormativitätskritischen Raum“ entstehen lassen, der somit Potentiale für die „verbesserte Teilhabe am Universitätsalltag von queeren Studenten“ entfesseln und ihr Sicherheitsgefühl erhöhen würde. Das Einzige, was in der Erklärung am Ende noch fehlte, war: Ein Blowjob für den Weltfrieden! Die böse queerfeindliche Uni-Leitung war leider schlussendlich dagegen.
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Schwule Glory-Holes für Studenten
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In der Tat eine greifbare, friedensstiftende Idee. Doch mit dem Veto der Unileitung soll die gemächtige Zwiebelturm-Agenda von Patriarch Kyrill untersetzt werden. Denn schließlich gilt seit langem (und Lexi mag lang), dass Blowjobs Sünde seien und schlecht fürs Gewissen. Zudem kommt: Soldaten, die blasen, schießen nicht. Ein offenerer Umgang mit diesem zum Tabu erklärten Thema wäre angesichts eines Krieges gegen den angeblichen “Teufel” echt mal angebracht.